Der Anfang ist immer das Schwerste?!

Ich hab am 18.05. angefangen und laufe jetzt seit 3 Wochen.

Da ich bisher ungefähr so gut trainiert bin wie ein Faultier, musste ich mir was suchen, das mich nicht so schnell die Motivation verlieren ließ.

Klar bin ich zwischendurch ab und zu gelaufen. Auch hab ich im Winter über die Uni Skigymnastik gemacht, aber wenn ich 1x etwa eine halbe Stunde laufen war tat mir hinterher alles weh, der Tag (und auch die nächsten 2) waren wegen Schwäche und Muskelkater gelaufen. Nicht so wirklich das Gelbe vom Ei.

Ich glaube durch den Lauf/Sport-Kolumnisten des Spiegels, Achim Achilles, bin ich, als ich auf seiner Homepage rumguckte, darauf gekommen, dass es Intervalltrainings gibt, die dafür da sind eine gewisse Kondition aufzubauen und möglichst frustfrei zu sein. Gottseidank auch für Anfänger.

Jedoch war mir der Plan mit Aufbau auf 5km ein bisschen zu wenig. Vor allem deswegen, weil ich das Gefühl hatte dabei würde man die ersten 2 Wochen fast nur zügig gehen und ein bisschen mehr schaffe ich ja schon. Also Google angeschmissen und umgeguckt was es noch so gibt. Ich fand dann auch recht schnell zwei Pläne (nicht von den Sprint/Jog-Intervalltrainings irritieren lassen, die es auch gibt). Einer für den Aufbau auf 30 und einen auf 45 Minuten. Wenn, dann Ehrgeiz, also hab ich mit letzterem angefangen.

Was soll ich sagen: Es ist großartig!

Vielleicht liegt das auch daran, dass ich bisher nur 1x bei richtigem Regen und einmal bei Niesel laufen musste. Aber ich merke aber wie ich immer fitter werde und auch wenn es mir schwer fällt loszulaufen, spätestens wenn ich unterwegs bin wird alles gut 🙂

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